Wenn Sie Fragen zu Veranstaltungen, Veröffentlichungen oder Vernetzung haben, hilft Ihnen die Betriebliche Gesundheitsförderung in Bremen gerne weiter: bremen@bgf-koordinierungsstelle.de

Betriebliche Gesundheitsförderung in Bremen und Bremerhaven

Während die einen in den Häfen Bremens und Bremerhavens Waren aus aller Welt umschlagen, betreiben die anderen ein kleines Familienunternehmen oder entwickeln in Start-ups Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft. Doch auch bei aller hanseatischer Geschäftigkeit gilt: Ohne gesunde Arbeitsbedingungen ist alles nur auf Sand gebaut.

Als BGF-Koordinierungsstelle Land Bremen unterstützen wir Unternehmen in Bremen und Bremerhaven mit niedrigschwelligen Angeboten dabei, in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Dabei profitieren Sie von kurzen Wegen, verlässlichen Ansprechpersonen und einer guten Vernetzung der Sozialversicherungsträger, Unternehmensorganisationen, Pflegeverbände sowie des Landes Bremen.

Die nächste Veranstaltung

Bremen
Dienstag, 9. April 2024, 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Bremerhaven | Burnout-Prävention in Unternehmen: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen und vermindern

Psychische Erkrankungen und Burnout sind mittlerweile die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Betriebliche Gesundheitsförderung und insbesondere der Fokus auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz rücken dabei immer stärker in den Fokus.

Die BGF-Koordinierungsstelle Bremen und Bremerhaven

Wir informieren und beraten Unternehmen zu den Möglichkeiten und Inhalten der betrieblichen Gesundheitsförderung. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen, die oft nicht die Ressourcen für breit angelegte Gesundheitsprogramme haben, stehen wir mit unserer Expertise zur Seite.

Dazu vermitteln wir jedem interessierten Unternehmen eine BGF-Erstberatung durch BGF-Fachberater:innen der gesetzlichen Krankenkassen. Wenn ein Unternehmen einen BGF-Prozess umsetzen möchte, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse der zuständigen BGF-Fachberater:innen die weitergehende Unterstützung oder vermittelt das Unternehmen an eine andere Krankenkasse.

Kontakt

Wenn Sie zu Betrieblicher Gesundheitsförderung beraten werden möchten, nutzen Sie unser Kontaktformular.

Wenn Sie Fragen zu Veranstaltungen, Veröffentlichungen oder Vernetzung haben, hilft Ihnen die BGF-Koordinierungsstelle Bremen und Bremerhaven gerne weiter: bremen@bgf-koordinierungsstelle.de

Angebote

BGF Koordinierungsstelle – Das Bild zeigt eine Pflegekraft in einem Krankenhaus

Gesund im Pflegeberuf – wir beraten Sie

Einrichtungen mit Pflegekräften stehen beim Thema Gesundheit am Arbeitsplatz vor besonderen Herausforderungen.

Als BGF-Koordinierungsstelle beraten wir Sie zum Aufbau einer Betrieblichen Gesundheitsförderung.

Hier erfahren Sie mehr

Veranstaltungen

Hier informieren wir Sie über vergangene und zukünftige Veranstaltungen der BGF-Koordinierungsstelle in Bremen und Bremerhaven.

 
Bremen
Dienstag, 9. April 2024, 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Bremerhaven | Burnout-Prävention in Unternehmen: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen und vermindern

Psychische Erkrankungen und Burnout sind mittlerweile die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Betriebliche Gesundheitsförderung und insbesondere der Fokus auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz rücken dabei immer stärker in den Fokus.

Bremen
Donnerstag, 11. April 2024, 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Bremen | Burnout-Prävention in Unternehmen: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen und vermindern

Psychische Erkrankungen und Burnout sind mittlerweile die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Betriebliche Gesundheitsförderung und insbesondere der Fokus auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz rücken dabei immer stärker in den Fokus.

Veröffentlichungen

Medien/ Veröffentlichungen

  • Broschüre der BGF-Koordinierungsstelle Land Bremen: 
    Gesundheit im Betrieb Starke Partner für gesunde Arbeit
    Gesunde Mitarbeitende sind eine der wichtigsten Ressourcen eines leistungsstarken und wettbewerbsfähigen Betriebes. Um die Gesundheit der Mitarbeitenden aufrecht zu erhalten sind personelle, fachliche, zeitliche und finanzielle Ressourcen von Nöten. Diese Ressourcen sind oftmals insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht im ausreichenden Maße vorhanden. Mit der Broschüre möchten wir aufzeigen, dass in Bremen einige starke Partner im Rahmen von Beratungs- und Unterstützungsangeboten für die psychische und physische Gesundheit in Betrieben zur Verfügung stehen. Die Broschüre informiert konkret über die einzelnen Institutionen, ihr Leistungsspektrum und dessen Kontaktmöglichkeiten.

Podcast: Fachkräftebindung in Unternehmen – Die Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsförderung

  • Was ist betriebliche Gesundheitsförderung eigentlich und was genau macht die BGF-Koordinierungsstelle Land Bremen, um BGF in Bremer Unternehmen zu fördern? Was kann BGF auch in Zeiten des Fachkräftemangels bewirken? Das ist Thema der 11. Podcast-Folge des Integrierten Gesundheitscampus Bremen.

  • Zu Gast: Laura Beuke, Federführung BGF-Koordinierungsstelle Bremen, Referentin Ambulante Versorgung, Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) 
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Medien/ Veröffentlichungen

  • Erklärfilm zur digitalen Veranstaltung “Hey Chef*in – Wann geht’s los mit Gesundheit im Betrieb?”

Anzeigenbeispiel der Kampagne Hey Chef!

Medienkampagne 2020

„HEY CHEF! TU WAS FÜR DIE GESUNDHEIT DEINES TEAMS!“
Gesunde Mitarbeiter. Gesunde Unternehmen.

Zeitraum: Anfang September bis Ende Dezember 2020


Medien/ Veröffentlichungen

  • Anzeigen im IHK-Journal WIBB, in Handwerkskammer-Journal HIB, Nordseezeitung und WeserKurier
  • Großplakate in Bremen und Bremerhaven
  • Unicards
  • Google Ads –  Anzeigenschaltung  online

Vernetzung

Eine gesunde, leistungsfähige und motivierte Belegschaft ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg! Das gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.

Gemeinsam mit der Handelskammer Bremen, IHK für Bremen und Bremerhaven, der Handwerkskammer Bremen und der Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e.V. möchten wir kleine und mittelständische Unternehmen bei aktuellen Herausforderungen wie der Fachkräftesicherung oder der Zunahme psychischer Belastungen am Arbeitsplatz unterstützen. Denn die Investition in die Gesundheit der Beschäftigten lohnt sich!

Als Kooperationspartner unterstützen die Handelskammer Bremen, IHK für Bremen und Bremerhaven, die Handwerkskammer Bremen und die Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e.V. die Verbreitung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Als Ansprechpartner dazu stehen Ihnen Frau Nieweler, Frau Roy-Niemeier und Herr Karsch zur Verfügung.

Sie begleiten Unternehmen in einem überbetrieblichen Netzwerk und möchten dieses dazu nutzen, gesundes Arbeiten in den Mitgliedsbetrieben zu stärken? Wir können Sie mit zahlreichen Maßnahmen unterstützen.
Hier erfahren Sie mehr

Kooperationen

Sozialversicherungsträger

Pressemitteilungen

01.08.2021: Kooperationsvertrag mit LAG e.V. in Bremen

Krankenkassen schließen Kooperationsvertrag mit Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bremen e. V. (LAG)

 „Betriebliche Gesundheitsförderung in pflegenden und sozialen Berufen“

Bremen. In sozialen Einrichtungen ist es wichtig, die Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern. Um das Bewusstsein dafür weiter zu stärken, haben die Krankenkassen in Bremen zum 1. August 2021 eine Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bremen e. V. (LAG) geschlossen. Gemeinsam wollen sie die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Pflegebranche und in sozialen Berufen stärken und weiter ausbauen.

Bereits seit 2017 bündeln die Krankenkassen ihre Kompetenzen in der BGF-Koordinierungsstelle. Diese soll vor allem die Möglichkeiten für gesundheitsfördernde Maßnahmen in kleinen und mittleren Betrieben aufzeigen. Um die Beratung zu den Möglichkeiten der Gesundheitsförderung auch in Betrieben und Einrichtungen rund um das Thema Pflege zu erweitern, wurde neben den bisherigen Partnern Handelskammer, Handwerkskammer, Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen und Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) Landesgruppe Bremen/Bremerhaven nun auch eine Kooperationsvereinbarung mit der LAG geschlossen.

In der LAG als Dachorganisation haben sich in Bremen die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen. Gemeinsam setzen sie sich für eine starke soziale Infrastruktur, gute Pflege, gelingendes Aufwachsen, Hilfen in besonderen Lebenslagen und ein gutes Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft im Land Bremen ein. Die in der LAG zusammengeschlossenen Verbände der Freien Wohlfahrtspflege beschäftigen im Land Bremen in etwa 300 Einrichtungen rund 30.000 hauptamtliche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie rund 10.000 Ehrenamtliche und freiwillig Engagierte.

Iris von Engeln, Geschäftsführung der LAG der Freien Wohlfahrtspflege Bremen e. V. sieht in der Kooperation für beide Seiten einen Gewinn: „Besonders die Pflege ist eine körperlich anstrengende und psychisch belastende Arbeit, die häufig zusätzlich unter Zeitdruck ausgeführt wird. Daher ist betriebliche Gesundheitsförderung von besonderer Bedeutung für die Arbeitgeber unter dem Dach der Freien Wohlfahrt. Wir sind überzeugt, dass passende Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention in kleinen wie in großen Einrichtungen etabliert werden können. Dabei wollen wir die vielfältigen Erfahrungen und das breit gefächerte Wissen im Netzwerk nutzbar machen. Am Ende profitieren die Beschäftigten von einem gesundheitsfördernden Arbeitsumfeld.“

Deshalb sehen auch die Verbände der Krankenkassen in Bremen Handlungsbedarf, sozialen Einrichtungen bei der betrieblichen Gesundheitsförderung zu helfen. „Die krankheitsbedingten Fehlzeiten und die Fluktuation in der Pflegebranche sind aufgrund der körperlichen und psychischen Belastung hoch. Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Baustein, um dem vorzubeugen und für gesundheitliches Wohlbefinden zu sorgen“, so Torsten Barenborg, Leiter der Bremer Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Dort ist derzeit die Federführung der BGF-Koordinierungsstelle der Krankenkassenverbände angesiedelt, die bei der Umsetzsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung im Land Bremen unterstützt.

Ziel der Kooperation ist es, betriebliche Gesundheitsmaßnahmen in den Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Altenpflege und die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Krankenkassen bekannter zu machen. Künftig sollen u. a. gemeinsam Informationsveranstaltungen angeboten werden, um den Einstieg in den BGF-Prozess zu erleichtern.

Hintergrund

Ins Leben gerufen wurden die BGF-Koordinierungsstellen (www.bgf-koordinierungsstelle.de/bremen) in einer gemeinsamen Initiative der gesetzlichen Krankenkassen. Die notwendigen Grundlagen hat der Gesetzgeber im Rahmen des Präventionsgesetzes geschaffen. Kern des Angebots ist eine individuelle Beratung durch die Präventionsexperten der gesetzlichen Krankenkassen.

Umsetzung der BGF-Koordinierungsstellen im Rahmen des Präventionsgesetzes

Bei der Entwicklung und Umsetzung der BGF‐Koordinierungsstellen gemäß § 20b Abs. 3 SGB V arbeiten die Krankenkassen sowohl auf der Bundes- als auch auf der Landesebene eng zusammen. Als Kooperationsgemeinschaft auf Landesebene sind dies: Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), AOK Bremen/Bremerhaven, BKK Landesverband Mitte, IKK gesund plus, KNAPPSCHAFT und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Die Federführung in Bremen liegt derzeit beim Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).

Pressemitteilung herunterladen

22.06.2021: Kooperationsvertrag mit bpa in Bremen

Krankenkassen schließen Kooperationsvertrag mit dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) in Bremen zur betrieblichen Gesundheitsförderung

„Leichter zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflegebranche“

Bremen. Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind die Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Wie wichtig dieses Thema ist, erkennen immer mehr Unternehmen, auch in sozialen Einrichtungen. Um das Bewusstsein dafür weiter zu stärken, haben die Krankenkassen in Bremen zum 1. Juni 2021 eine Kooperation mit dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Landesgruppe Bremen/Bremerhaven geschlossen. Gemeinsam wollen sie die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Pflegebranche stärker und weiter ausbauen.

Bereits seit dem Jahr 2017 bündeln die Krankenkassen ihre Kompetenzen in der BGF-Koordinierungsstelle. Diese soll vor allem die Möglichkeiten für gesundheitsfördernde Maßnahmen in kleinen und mittleren Betrieben aufzeigen. In Bremen wurde nun nach Kooperationen mit der Handelskammer, der Handwerkskammer und der Krankenhausgesellschaft der Hansestadt Bremen eine Kooperationsvereinbarung mit dem bpa geschlossen.

Der bpa bildet mit bundesweit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon über 132 im Land Bremen, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland und fördert das Gemeinwohl vieler Menschen. Gesunde Pflegekräfte sind aufgrund der steigenden Anforderungen an der wachsenden Altersgesellschaft sowie den Belastungen in der Pflege eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Pflegequalität. Eine professionelle Anlaufstelle zur betrieblichen Gesundheitsförderung ist daher für diese Mitarbeitenden ein wichtiger Baustein für gesundheitliches Wohlempfinden.

Sven Beyer, Vorsitzender der bpa Landesgruppe Bremen/Bremerhaven sieht in der Kooperation auch eine Weiterentwicklungsmöglichkeit für die BGF-Koordinierungsstelle. „Durch gemeinsame Aktivitäten und Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements stärken wir die Gesundheit aller Beschäftigten in der Pflege, sei es in den stationären oder teilstationären Einrichtungen oder in der ambulanten Pflege. Damit tragen wir auch zur Sicherung der Pflegequalität bei.“

Auch die Verbände der Krankenkassen in Bremen sehen die Notwendigkeit und entsprechenden Handlungsbedarf zur Unterstützung sozialer Einrichtungen bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. „Nicht erst seit Corona wissen wir alle, dass gerade in der Pflege und anderen sozialen Einrichtungen die psychische und körperliche Belastung für die Beschäftigten enorm hoch ist“, so Torsten Barenborg, Leiter der derzeit federführenden Bremer Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek). „In Zukunft benötigen wir noch mehr professionelle Pflegekräfte. Doch diese können pflegebedürftige Menschen nur gut versorgen, wenn sie selbst gesund bleiben. Gleichzeitig profitieren die Pflegeeinrichtungen von der gesundheitsförderlichen Gestaltung des Arbeitsalltags ihrer Mitarbeitenden. Um dies zu ermöglichen, haben wir mit dem bpa einen der wichtigsten Ansprechpartner im Bereich Pflege für die BGF-Koordinierungsstelle Land Bremen gewinnen können.“

Ziel der Kooperation ist es, betriebliche Gesundheitsmaßnahmen in den Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Altenpflege und die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Krankenkassen bekannter zu machen. Künftig sollen u. a. gemeinsam Informationsveranstaltungen angeboten werden, um den Einstieg in den BGF-Prozess zu erleichtern.

Hintergrund

Ins Leben gerufen wurden die BGF-Koordinierungsstellen (www.bgf-koordinierungsstelle.de/bremen) in einer gemeinsamen Initiative der gesetzlichen Krankenkassen. Die notwendigen Grundlagen hat der Gesetzgeber im Rahmen des Präventionsgesetzes geschaffen. Kern des Angebots ist eine individuelle Beratung durch die Präventionsexperten der gesetzlichen Krankenkassen.

Umsetzung der BGF-Koordinierungsstellen im Rahmen des Präventionsgesetzes

Bei der Entwicklung und Umsetzung der BGF‐Koordinierungsstellen gemäß § 20b Abs. 3 SGB V arbeiten die Krankenkassen sowohl auf der Bundes- als auch auf der Landesebene eng zusammen. Als Kooperationsgemeinschaft auf Landesebene sind dies: Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), AOK Bremen/Bremerhaven, BKK Landesverband Mitte, IKK gesund plus, KNAPPSCHAFT und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Die Federführung in Bremen liegt derzeit beim Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).

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15.09.2020: Info-Kampagne "HEY CHEF!"

„HEY CHEF! TU WAS FÜR DIE GESUNDHEIT DEINES TEAMS.“
Bremer Krankenkassen starten Info-Kampagne für die Betriebliche Gesundheitsförderung.

Bremen. „Hey Chef! Tu was für die Gesundheit deines Teams“: Die auffälligen Plakate und Online-Banner sind derzeit an vielen Orten im Land Bremen und im Web zu sehen. Mit Ihnen starten die gesetzlichen Krankenkassen in Bremen und Bremerhaven eine Kampagne für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz. Um eben die zu fördern, haben die Gesundheitsversorger die entsprechenden Programme, Angebote und Beratungsleistungen parat. Der Oberbegriff für diese Maßnahmen ist die Betriebliche Gesundheitsförderung, kurz BGF.

Koordinierungsstelle für BGF in Bremen und Bremerhaven
Um die Anfragen von Unternehmen lenken zu können und insgesamt das Bewusstsein für dieses immer wichtiger werdende Thema zu schärfen, bündeln die Kassen ihre Kräfte in der BGF-Koordinierungsstelle. Unter der Webadresse www.bgf-koordinierungsstelle.de können interessierte Unternehmen zeit- und ortsunabhängig mit den BGF-Expertinnen und -Experten in Kontakt treten und erhalten auf Wunsch individuelle Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von konkreten Maßnahmen. Was viele nicht wissen: Die Erstberatung ist kostenlos.

Individuelle Beratung durch Experten
Im Rahmen dieser Erstberatung begleiten BGF-Expertinnen und -Experten das jeweilige Unterneh-men beim Aufbau einer individuellen BGF. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die oft nicht die Ressourcen für breit angelegte Gesundheitsprogramme haben, entwickeln so passende Lösungen, die einen großen Unterschied für die Gesundheit des Teams und damit die Produktivität des Unternehmens machen können und im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter/-innen ein wichtiger Pluspunkt sind.

Das Gute daran: Schon mit kleinen Maßnahmen im Rahmen einer Betrieblichen Gesundheitsförderung kann viel erreicht werden – unabhängig von Firmengröße und Branche. Studien belegen: Jeder investierte Euro zahlt sich gleich mehrfach aus. Gesundheit am Arbeitsplatz umfasst dabei nicht nur naheliegende Themen wie Ernährung, Bewegung und Ergonomie, Stressbewältigung, Umgang mit psychischen Belastungen und Suchtprävention, sondern auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

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